2025-04-01 11:58:30
Vorteile und Einschränkungen vonUV-HärtungssystemIn den letzten Jahren wurden in der Druckindustrie LED-UV-Lichtquellen entwickelt, da sie einen geringeren Energieverbrauch und eine höhere Aushärtungseffizienz aufweisen. Die unterstützende LED-UV-Tinte, die auf der LED-UV-Härtungstechnologie basiert, ist bei Druckunternehmen zum „neuen Favoriten“ geworden, wenn es darum geht, Energie zu sparen und die Umwelt zu schonen.
1.Vorteile:
A. Geringerer Energieverbrauch und hohe effektive Lichtausbeute können den Energieverbrauch um 70 bis 80 % senken.
B. Beim Aushärten entsteht kein Ozon, und die LED-UV-Lichtquelle erzeugt kein kurzwelliges ultraviolettes Licht. Daher entsteht beim Aushärten kein Ozon. Für eine saubere Arbeitsumgebung sind weder Geruchsbeseitigungsgeräte noch Abluftkanäle oder andere Zusatzgeräte erforderlich.
C. Mehr Flexibilität, LED-UV-Lichtquelle mit Punktlichtquelle, kann mit der Größe des Papiers kombiniert werden, Grading legt den Belichtungsbereich fest.
D. Die Lampe lässt sich sofort ein- und ausschalten. Die herkömmliche UV-Lichtquelle lässt sich erst nach einer Minute Vorheizen starten und nach vier Minuten Abkühlen wieder ausschalten. Um die Effizienz zu steigern, lassen viele Bediener das UV-Licht meist ständig eingeschaltet, was zu hohem Abfall führt. Die LED-UV-Lichtquelle lässt sich beim Drucken sofort einschalten, was die Arbeitseffizienz deutlich steigert.
E. Der Heizwert ist gering, die fotoelektrische Umwandlungseffizienz der UV-LED-Belichtungsanlage zur Belichtung ist hoch, die Oberflächentemperatur der Röhre beträgt nur etwa 60 °C, wodurch die Kontraktionsverformung des Drucks durch Überhitzung wirksam verhindert werden kann, wodurch eine hohe Genauigkeit erreicht wird.
F. Lange Lebensdauer: Die Lebensdauer der LED-UV-Lichtquelle kann bis zu 20.000 bis 30.000 Stunden betragen, was mehr als dem Zehnfachen der Lebensdauer vorhandener Quecksilberdampf-Hochdrucklampen und Metallhalogenidlampen (1.500 Stunden) entspricht und die Anzahl der Lichtquellenwechsel erheblich reduzieren kann.
2.Verjährung
A. Die Bestrahlungsintensität ist schwach. Wenn die Druckgeschwindigkeit zu hoch ist, kann es leicht zu einer unvollständigen Aushärtung der Tinte kommen.
B. Kann nur langwelliges UV-Licht aussenden, kein kurzwelliges UV-Licht, ist also nicht förderlich für die UV-Härtung des Lacks.
C. Der Preis des energiesparenden UV-LED-Bestrahlungssystems zur Punkthärtung ist hoch.
D. Die Umstellung bestehender Druckmaschinen ist schwierig. Da die Bestrahlungsdistanz der LED-UV-Lichtquelle kurz ist, muss sie nahe an der Substratoberfläche bestrahlt werden. Um eine gute Aushärtung der Tinte zu gewährleisten, ist die Umstellung bestehender Druckmaschinen mit großen Unannehmlichkeiten verbunden.
Damit LED-UV-Tinte vollständig aushärten kann, muss die UV-Tinte in einer LED-UV-Lichtquelle hergestellt werden. Im Entwicklungsprozess der LED-UV-Tinte müssen die Rohstoffe streng geprüft werden.
1. Es gibt nur wenige Photoinitiatoren, die auf ultraviolettes Licht von Ultra High Power UV-Härtungslampen reagieren. Daher müssen Photoinitiatoren mit hervorragender Reaktionsleistung ausgewählt werden. LED-UV-Tinten-Photoinitiatoren müssen nicht nurUV-LED-HärtungsmaschineSchmalbandiges UV-Licht kann stark absorbieren, muss aber gleichzeitig die Tintenoberfläche und die innere Aushärtung erreichen. Daher sollte bei der Auswahl des Fotoinitiators für LED-UV-Tinte darauf geachtet werden, dass der Fotoinitiator in der LED-UV-Lichtquelle bei der jeweiligen Wellenlänge die besten Absorptionseigenschaften aufweist und gleichzeitig das optimale Verhältnis der Fotoinitiatorkombinationen aufweist, um das begrenzte UV-Licht so gut wie möglich zu absorbieren. Insbesondere für transparentes Leichtöl ist es notwendig, einen begrenzten Lichtinitiatortyp zu finden, um im Hinblick auf die Vergilbung und Aushärtung des Leichtöls ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Lichtinitiator und -intensität zu erreichen.
2. Pigment. Im Offsetdruck wird für den Überdruck üblicherweise die Farbfolge „Schwarz, Blau, Magenta, Gelb“ verwendet. Die zuerst gedruckte schwarze Tinte kann nur durch die schwache UV-Härtung der blauen, magentafarbenen und gelben Tinte hindurchgehen. Das Pigment in der Tintenschicht absorbiert jedoch leicht ultraviolettes Licht. Daher kann UV-Licht die innere Tintenschicht normalerweise nur schwer erreichen, was zu einer unvollständigen Aushärtung der Tinte führt. Bei herkömmlichen UV-Lichtquellen ist die Tiefenhärtung der Tintenschicht ideal, da ihr Spektrum kurzwelliges ultraviolettes Licht enthält. LED-UV-Lichtquellen hingegen emittieren nur einwelliges ultraviolettes Licht mit einer relativ einheitlichen Wellenlänge. Wenn die Absorptionswellenlänge des Pigments in der Tinte mit der Wellenlänge übereinstimmt, verschlechtert sich die Tintenaushärtung.
Daher muss bei LED-UV-Tinte im Vergleich zu herkömmlicher UV-Tinte auf die Verwendung von Hochleistungs-UV-Härtungsgeräten für die UV-Bindung geachtet werden. Die spezifische Wellenlängendurchdringung (Absorption) des besten Pigments ist einer der Schlüsselfaktoren bei der Entwicklung von LED-UV-Tinte. Gleichzeitig ist die Verwendung von Pigmenten mit besserer Färbefähigkeit, die Verbesserung der Tintenfarbkonzentration und die Reduzierung der Drucktintenmenge (um den Härtungseffekt nicht durch eine zu dicke Tintenschicht zu beeinträchtigen) ebenfalls ein wirksames Mittel zur Verbesserung der Härtungsleistung von LED-UV-Tinte.